erfolgt in Form von Individualprophylaxe (s.u.) und der
1. Gruppenprophylaxe
in gesellschaftlichen Einrichtungen (Kindergärten, Schulen)
in Form von
•Fluoridanwendung (fluoridiertessSpeisesalz)Speisesalz)
•Gesundheitserziehung (z.B. Ernährungsaufklärung, Mundhygieneunterweisungen),
•Gesundheitsförderung (z.B. Bereitstellung zuckerfreier Getränke/Mahlzeiten).
Quelle:Prodente
Ziele der Gruppenprophylaxe in den Kindergärten und Grundschulen sind:
•die Erhaltung eines kariesfreien Gebisses bei allen Kindern mit naturgesunden Zähnen,
•die Risikoabsenkung des Karieszuwachses bei Kinder mit bereits erkrankten Zähnen,
•der Abbau eventueller Ängste vor dem Zahnarztbesuch und
•positives Erleben von Mundgesundheit.
Mit Klasse2000 und seiner Symbolfigur KLARO erfahren die Kinder, was sie selbst tun können, damit es ihnen gut geht und sie sich wohlfühlen. Frühzeitig und kontinuierlich von Klasse 1 bis 4 lernen die Kinder mit Klasse2000 das 1x1 des gesunden Lebens – aktiv, anschaulich und mit viel Spaß. Lehrkräfte und speziell geschulte Gesundheitsförderer gestalten rund 15 Klasse-2000-Stunden pro Schuljahr zu den wichtigsten Gesundheits- und Lebenskompetenzen. So entwickeln Kinder Kenntnisse, Haltungen und Fertigkeiten, mit denen sie ihren Alltag so bewältigen können, dass sie sich wohlfühlen und gesund bleiben.
Ziele der Gruppenprophylaxe in den Kindergärten und Grundschulen sind:
•die Erhaltung eines kariesfreien Gebisses bei allen Kindern mit naturgesunden Zähnen,
•die Risikoabsenkung des Karieszuwachses bei Kinder mit bereits erkrankten Zähnen,
•der Abbau eventueller Ängste vor dem Zahnarztbesuch und
•positives Erleben von Mundgesundheit.
Mit Klasse2000 und seiner Symbolfigur KLARO erfahren die Kinder, was sie selbst tun können, damit es ihnen gut geht und sie sich wohlfühlen. Frühzeitig und kontinuierlich von Klasse 1 bis 4 lernen die Kinder mit Klasse2000 das 1x1 des gesunden Lebens – aktiv, anschaulich und mit viel Spaß. Lehrkräfte und speziell geschulte Gesundheitsförderer gestalten rund 15 Klasse-2000-Stunden pro Schuljahr zu den wichtigsten Gesundheits- und Lebenskompetenzen. So entwickeln Kinder Kenntnisse, Haltungen und Fertigkeiten, mit denen sie ihren Alltag so bewältigen können, dass sie sich wohlfühlen und gesund bleiben.
Ziele
- Kindern ist es wichtig, gesund zu sein und sie sind überzeugt, selbst etwas dafür tun zu können.
- Kinder kennen ihren Körper und wissen, was sie tun können, damit er gesund bleibt und sie sich wohl fühlen
- Kinder besitzen wichtige Lebenskompetenzen: z.B. mit Gefühlen und Stress umgehen, mit anderen kooperieren, Konflikte lösen und kritisch denken.
Themen
- Gesund essen und trinken
- Bewegen und entspannen
- Sich selbst mögen und Freunde haben
- Probleme und Konflikte lösen
- Kritisch denken und Nein sagen
oder als
2. Individualprophylaxe in der Zahnarztpraxis.
Hier beschäftigen wir uns mit dem einzelnen Patienten
in Form von:
1.einer halbjährlichen zahnärztlichen Untersuchung
2.Aufklärung über Krankheitsursachen und Vermeidung
3.Erstellen von diagnostischen Vergleichen zur Mundhygiene, Zahnfleischzustand und Kariesanfälligkeit
4.Motivation und Einweisung bei der Mundpflege
5.Maßnahmen zur Schmelzhärtung und Fissurenversiegelungen der Molaren.
!!NIE WIEDER KARIES UND NIE WIEDER PARODONTITIS !! durch
DIE ZEHN GEBOTE DER PROPHYLAXE:
1. Du sollst deine Kinder nicht mit deinen Bakterien infizieren ! (nicht den Schnuller oder den Löffel in den Mund nehmen)
2. Du sollst bei Kleinkindern immer nachputzen!
3.Du sollst Kleinkindern keine gesüßten Nuckelgetränke geben! (nur ungesüßten z.B. Fencheltee und nie nachts im Bett)
4. Du sollst Kindergartenkindern die richtige Zahnputztechnik zeigen! (lassen)
5. Du sollst deinen Schulkindern ein gesundes Pausenbrot mitgeben!
6. Du sollst Schulkinder regelmäßig mit einer Fluorid-Zahnpasta die Zähne putzen lassen und verwende fluoridiertes Speisesalz!
7. Nur gerade stehende Zähne können gut gereinigt werden! (-->Spangen)
8. Du sollst Jugendliche über säurehaltige Getränke (Cola, Red Bull usw.) aufklären! (Säure zerstört den Schmelz)
9. Du sollst als Erwachsener Zahnseide, Zungenreiniger und Interdentalbürstchen verwenden!
10. Du sollst als Erwachsener regelmäßig zur Zahnreinigung =
Parodontitis-Vorsorge gehen!
In kaum einem anderen Bereich derMedizin ist es so wie in der Zahnheilkunde möglich, Erkrankungen wirkungsvoll vorzubeugen – und das in jedem Lebensalter. Zusammen mit seinem Praxisteam kann der Zahnarzt seinem Patienten ein auf sein individuelles
Erkrankungsrisiko und seine spezifischen Bedürfnisse zugeschnittenes Prophylaxeprogramm anbieten.
Dazu gehört neben Motivation und Instruktion zur häuslichen Mundhygiene,
Die Professionelle
Zahnreinigung (PZR):
Die PZR setzt dort an, wo die Zahnbürste nicht wirkt und beugt so
effektiv
der Parodontitis vor. Am Anfang der PZR steht eine gründliche
Untersuchung
des Gebisses. Danach werden alle
Beläge – harte und
weiche –
auf den sichtbaren Zahnflächen und in den Zahnzwischenräumen
entfernt.Sind bereits erste Anzeichen einer Parodontitis erkennbar, lässt sich durch die gründliche Säuberung der Zahnfleischtaschen ihr Fortschreiten aufhalten. Auch Verfärbungen der Zähne durch Tee, Kaffee, Rotwein oder Zigaretten lassen sich entfernen. Nach der gründlichen Zahnreinigung werden die Zähne poliert und mit einem Fluoridlack überzogen, um sie widerstandsfähig gegen Karies zumachen.
Der Gesetzgeber hat festgelegt, dass die PZR zu den Eigenleistungen gehört. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen daher die Kosten dafür nicht, bzw. nach Vorlage der Rechnung ggf. zumindest in Teilen.
In der Regel dauert eine PZR eine Stunde und sollte alle halbe Jahre durchgeführt werden.
Bei Risikopatienten (Parodontitis,Wurzelkaries) auch öfter.